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Fachtagung DGGO/ÖGGO 2018: Gruppendynamik und ihre Lerndesigns

Stuttgart Hohenheim
Traditionen und Anwendungskontexte, konzeptionelle Grundlagen und Überzeugungen

Einleitung und Beschreibung

HERZLICHEN DANK!

Liebe Teilnehmende der Fachtagung „Gruppendynamik und ihre Lerndesigns“,



wir freuen uns über eine sehr gelungene und inspirierende Fachtagung gemeinsam mit der ÖGGO in Stuttgart.

Es waren über 80 Teilnehmer/innen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Ungarn dabei und es wurde viel über Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Designs unseres Verfahrens diskutiert. Das war sehr befruchtend, weil über den Austausch mit „dem Anderen“ vielleicht manchmal auch „das Eigene“ klarer wurde.



Das Einstiegsreferat von Maik Tändler zog einen historischen Rahmen um die Arbeit der Gruppendynamiker/innen in unserer Gesellschaft.



Herzlichen Dank an alle, die daran mitgewirkt haben, dass die Fachtagung so gelungen ist.



Ihr findet die Unterlagen der Werkstätten, das Referat von Maik Tändler und einiges mehr rechts auf dieser Seite.



Herzliche Grüsse




Rosa Budziat (DGGO), Dr. Ruth Lerchster (ÖGGO),

Dr. Karl Schattenhofer (DGGO) & Dr. Andrea Schüller (ÖGGO) 



 

Fotografie: Thomas Renz

Fotografie: Thomas Renz

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Beschreibung

In den letzten fünfzig Jahren hat sich im deutschsprachigen Raum innerhalb und außerhalb der beiden Verbände DGGO und ÖGGO eine vielfältige und lebendige gruppendynamische Praxis entwickelt. Gruppendynamische Trainer/innen veranstalten für ein breites Spektrum an Zielgruppen Trainingsgruppen im Kontext von Universitäten, von Weiterbildungseinrichtungen, von Profit- und Non-Profit-Unternehmen.

Inhalt und Ziele

Im Design eines gruppendynamischen Trainings wird die spezielle Handschrift des jeweiligen Staffs sichtbar. Über diese konkreten Handschriften wollen wir ins Gespräch kommen. In einzelnen Werkstätten werden Designs von Trainingsgruppenveranstaltungen sowie von gruppendynamisch gestalteten Workshops und Ausbildungsgängen vorgestellt, in Bezug auf ihre

  • Geschichte
  • Theoretischen Modelle, Konzepte und Überzeugungen
  • Zielgruppen- und Anwendungskontexte
  • Zeitlichen Abläufe
  • Methoden und Übungen
  • Gruppendynamischen Prozesse

Konzept und Methoden

In jeder Werkstatt werden zwei Designs vorgestellt – jeweils eines von ÖGGO und eines von DGGO Trainer/innen. Ziel ist es, die konkreten Praxisbeispiele kennenzulernen und auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede, auf ihre jeweiligen Besonderheiten hin zu untersuchen.

Die doppelte Besetzung der Gruppen soll zugleich für DGGO und ÖGGO gemischte Werkstattgruppen sorgen. Bei der Planung haben wir drei Kategorien von gruppendynamischen Angeboten unterschieden:

  • Gruppendynamische Trainings (T-Gruppen)
  • Organisationslaboratorien (OLAB)
  • Workshops und Seminare mit gruppendynamischen Elementen

Das ist nicht ganz trennscharf, aber auch Mischformen können so entdeckt und diskutiert werden. In jeder Werkstatt gibt es neben den Präsentationen ausführlich Zeit zum Nachfragen und Diskutieren. Für die ersten beiden Runden haben wir jeweils vier Werkstätten geplant – in der dritten Runde werden Arbeitsgruppen gebildet, die sich zu Themen und Fragen treffen, die sich in den ersten beiden Runden ergeben haben.

Zielgruppe

Eingeladen sind alle Kolleginnen und Kollegen und Gruppendynamik – Interessierte, ob sie nun eigene Beispiele einbringen oder nicht.