IMPRESSIONEN VON DER VERLEIHUNG DES CORNELIS F. WIERINGA EHRENPREISES AN KLAUS DOPPLER
(von Alexander Dumschat)
Am 3. Oktober wurde in Berlin der Cornelis F. Wieringa Ehrenpreis 2020 der Stiftung Supervision an unseren Kollegen Klaus Doppler verliehen.
Unser Mitglied, Alexander Dumschat, der bei Klaus Doppler im Mentorat war, hat in Vertretung des Vorstandes an der Veranstaltung teilgenommen:
Die Atmosphäre im Harnackhaus war einladend und offen - wenn auch hier die Corona Abstandsregeln ihren Teil zum Gesamtbild beitrugen. Gerahmt von einer lässigen Jazzband, eröffnete Prof. Wolfgang Weigand die Veranstaltung. Zwei sehr unterschiedliche Laudatoren (Klaus Pfeiffer, Generalvikar des Bistum Essen & Prof. Dr. Eckart Minx, Vorsitzender der Daimler und Benz Stiftung) skizzierten auf Basis ihrer eigenen Erfahrungen sehr anschaulich, wie Klaus Doppler auf sie persönlich und ihre Organisationen im Laufe der Jahrzehnte gewirkt hat.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch persönliche Worte zum eigenen Werdegang von Klaus Doppler selbst. Die Vielzahl der Denkanstöße und Impulse lässt sich hier unmöglich skizzieren. Ein Zitat scheint mir dennoch in der gegenwärtigen Situation der Welt besonders bedeutsam:
„Alle Berater, Gruppendynamiker, Supervisoren stehen vor einer nicht geplanten überraschenden Probe aufs Exempel: Sind unsere Theorien, unsere persönlichen Erfahrungen, Anregungen und Beispiele obsolet, überholt, veraltet? Oder sind sie sogar aktueller, dringlicher und nützlicher denn je? Wir sind alle selbst betroffen mitten im Geschehen. Wir werden unsere Theorien und angebotene Vorgehensweisen auf ihre Brauchbarkeit, Ergiebigkeit, Nützlichkeit und Notwendigkeit testen müssen – ob wir wollen oder nicht: nice to have oder ein Must-have?“ (Klaus Doppler)
Ein großes Danke im Namen des Vorstands an Alexander Dumschat für sein Engagement und ganz herzliche Glückwünsche noch mal an Klaus Doppler für diesen tollen Preis.