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»ES GIBT NICHTS PRAKTISCHERES ALS EINE GUTE THEORIE«

(Kurt Lewin)

LITERATURVERZEICHNIS DER DGGO

Das Literaturverzeichnis der DGGO gibt einen Überblick über veröffentlichte und nicht veröffentlichte Bücher, Zeitschriften und Artikel zur Gruppen- und Organisationsdynamik sowie angrenzenden Bereichen. Es ist nach Themenschwerpunkten untergliedert, die über das Seitenmenü direkt angewählt werden können. Sie können das Verzeichnis aber auch einfach fortlaufend durchblättern.


Hinweise zu hier bislang nicht aufgeführten Veröffentlichungen senden Sie uns gerne mit den entsprechenden Angaben über nachstehenden Link. Bei eigenen Publikationen fügen Sie den Originaltext bitte als Anhang bei.



> Ihr Literaturvorschlag



ALPHABETISCHE ÜBERSICHT (komplettes Verzeichnis)

Fritz, Jürgen

Emanzipatorische Gruppendynamik

Erkenntnistheoretische und methodische Überlegungen

1974 / München
Rogers, Carl

Encounter-Gruppen

Das Erlebnis menschlicher Begegnung

1974 / München
Brocher, Tobias / Kutter, Peter (Hg.)

Entwicklung der Gruppendynamik

/ Darmstadt
DGGO-Mitglied
Doppler, Klaus / Voigt, Bert

Entwicklungen und Tendenzen angewandter Gruppendynamik in Deutschland

1977 / Neuhausen / Self books / ISBN 0283094821
in: Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik, S. 34-48
DGGO-Mitglied
Fürstenau, Peter

Entwicklungsförderung durch Therapie

1992 / München
Bion, Wilfrid R.

Erfahrungen in Gruppen und andere Schriften

1974 / Stuttgart
Erfolgreiche Teams in der Selbstorganisation
DGGO-Mitglied
> zum Buch
Brinkmann, Babette Julia / Schattenhofer, Karl

Erfolgreiche Teams in der Selbstorganisation

Sechs Aufgaben, damit Teams arbeitsfähig werden - und welche Rolle Führung dabei spielt

2022 / München / Vahlen / 978-3-8006-6691-1
Was tun Teams in der Selbstorganisation und was nicht? Welche Wege gehen Organisationen bei deren Einführung? Wie wird Führung organisiert? Diesen und weiteren Fragen gehen die beiden Autor:innen im Rahmen einer Studie mit neun Teams aus fünf Organisationen nach. Sie geben Einblick in ihr Konzept sowie in die beteiligten Organisationen und Teams. Auffällig sind einerseits die große Unterschiede bei der Selbstorganisation was zu vielfältigen Formen der Teamarbeit führt. Wie die Studie zeigt, gibt es kein allgemeingültiges Modell der Selbstorganisation, vielmehr entwickeln die Beteiligten einen unter ihren Rahmenbedingungen gangbaren Weg. Andererseits gibt es Gemeinsamkeiten in Form einer verbindenden Kultur. Alle Teams haben durch Lernprozesse ein Bewusstsein dafür entwickelt, dass sie sich um die Qualität ihrer Zusammenarbeit kümmern und Wege finden müssen, ihre Steuerung zu organisieren und zu reflektieren. Eine besondere Rolle spielen die verantwortlichen Führungskräfte. Ihnen fällt die Aufgabe zu inhaltliche Führung loszulassen. Stattdessen haben sie als Bindeglied in der Organisation das Team und den Raum zur Selbstorganisation nach außen zu schützen und nach innen dessen Arbeitsfähigkeit zu unterstützen. Lernprozesse auch hier.
Wenn Sie in oder mit sich selbst organisierenden Teams arbeiten, sich auf den Weg dazu machen wollen oder nicht darum herumkommen, finden Sie hier wesentliche Werkzeuge für eine gelingende Entwicklung.
(Sandra Vogel)
Dewe, Bernd / Ferchhoff, Wilfried / Radke, Frank-Olaf

Erziehung als Profession

1992 / Opladen
Elias, Norbert / Scotson, John L.

Etablierte und Außenseiter

1990 / Frankfurt
zuerst London 1965
DGGO-Mitglied
Behrenberg Angelika, Faßnacht Michael

Familien- und Organisationsdynamik

Paradoxe Doppelsysteme steuern

2010 / Weinheim und München / Juventa Verlag
In: Faßnacht / Kuhn / Schrapper (Hrsg.) (2010): Organisation organisieren. Weinheim: Juventa 75-88.

In diesem Beitrag beschäftigen wir uns aus der Perspektive von BeraterInnen mit den Phänomenen und Auswirkungen, die sich aus der Verbindung von zwei Dynamiken (Familiendynamik und Organisationsdynamik) in Familienunternehmen ergeben und gehen der Frage nach, wie diese gelegentlich paradox wirkenden Dynamiken gesteuert werden können. Im ersten Schritt fassen wir einige Grundinformationen zur spezifischen Situation von Familienunternehmen zusammen, dann beschäftigen wir uns mit dem Umgang mit Paradoxien, die im Verhältnis von Familienunternehmen und Unternehmerfamilien entstehen können und beschreiben drittens einige Ansatzpunkte für die Beratung von Familienunternehmen und Unternehmerfamilien.