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»ES GIBT NICHTS PRAKTISCHERES ALS EINE GUTE THEORIE«

(Kurt Lewin)

LITERATURVERZEICHNIS DER DGGO

Das Literaturverzeichnis der DGGO gibt einen Überblick über veröffentlichte und nicht veröffentlichte Bücher, Zeitschriften und Artikel zur Gruppen- und Organisationsdynamik sowie angrenzenden Bereichen. Es ist nach Themenschwerpunkten untergliedert, die über das Seitenmenü direkt angewählt werden können. Sie können das Verzeichnis aber auch einfach fortlaufend durchblättern.


Hinweise zu hier bislang nicht aufgeführten Veröffentlichungen senden Sie uns gerne mit den entsprechenden Angaben über nachstehenden Link. Bei eigenen Publikationen fügen Sie den Originaltext bitte als Anhang bei.



> Ihr Literaturvorschlag



ALPHABETISCHE ÜBERSICHT (komplettes Verzeichnis)

Wimmer, Rudolf

Organisation und Beratung

Systemtheoretische Perspektiven für die Praxis

2003 / Heidelberg / Auer
DGGO-Mitglied
Geramanis, Olaf / Hermann, Kristina

Organisation und Intimität

Der Umgang mit Nähe im organisationalen Alltag - zwischen Vertrauensbildung und Manipulation

2014, 1. Aufl. / Carl-Auer Verlag / ISBN: 3896709739
Was haben Organisationen mit Intimität zu tun? Wenn man auf Zweckorientierung, Arbeitsteilung und bürokratische Formalisierung schaut, nichts. Schaut man stattdessen auf die schöne neue Arbeitswelt postindustrieller Unternehmen, dann sehr viel: In der kreativen und innovativen Wissens- und Dienstleistungsarbeit können sich die Menschen ganz hingeben und selbst verwirklichen. Die neuen Informations- und Kommunikations-Technologien lassen die Grenzen zwischen dienstlich und privat verschwinden, da man immer und überall erreichbar ist. Hingabe und Intimität werden mehr denn je angefragt, da wir leidenschaftlich arbeiten, emotional intelligent, intuitiv und authentisch sein sollen. In diesem Buch wird das Begriffspaar "Organisation und Intimität" aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet. Die Grunddifferenz ist die Unterscheidung von öffentlich und privat. In Familie und der Gemeinschaft von Befreundeten befindet man sich jenseits der Dominanz ökonomischer Kalküle. Liebe oder Freundschaft gelten als Inbegriff des Intimen und Intimes gehört nicht an die Öffentlichkeit. Demgegenüber muss die Organisation primär sachlichen Aufgaben und Zielen gerecht werden. Formalisierte, asymmetrische Machtstrukturen und die prinzipielle Austauschbarkeit der Funktionsträger sind hierbei die Bedingung der Möglichkeit. Wie viel Nähe und Emotionalität ist für ein optimales Funktionieren tatsächlich wünschenswert? Inwieweit kommt die Organisation den sozialen Grundbedürfnissen der Mitarbeitenden entgegen oder wird die Ausbeutung der Intimität lediglich auf die Spitze getrieben? Ist es die Aufgabe von Führung und Beratung, mehr individuelle Grenzen einzureissen, oder ist es ihre Aufgabe, die Individuen in ihrer Abgegrenztheit zu respektieren und zu unterstützen?
Unger, Helga

Organisationales Lernen durch Teams

2002 / München und Mehring / Rainer Hampp Verlag
Weinert, Ansfried B.

Organisations- und Personalpsychologie

2004 / Weinheim / Beltz
Wimmer, Rudolf (Hg.)

Organisationsberatung

Neue Wege und Konzepte

1992 / Wiesbaden

Organisationsdynamik (Themenheft)

/ Opladen
Zeitschrift für angewandte Sozialpsychologie. Heft 4, 21. Jahrgang (Dez. 1991)
Trebesch, Karsten

Organisationsentwicklung

Konzepte, Strategien, Fallstudien

2000 / Stuttgart
Endruweit, Günter

Organisationssoziologie

1981 / New York
Smith, Kenwyn K.

Paradoxes of group life

Understanding conflict, paralysis, and movement in group dynamics

1987 / San Francisco
Kießler, Kerstin / Scholl, Wolfgang

Partizipation und Macht in aufgabenorientierten Gruppen

Ein Feldexperiment zur Theorie der organisatorischen Bedingtheit von Gruppenprozessen

1976 / Frankfurt